Dienstunfähigkeitsversicherung in Dortmund
- Absicherung bei Dienstunfähigkeit
- Finanzielle Absicherung Ihres Einkommens
- Monatliche Rente
Sicher ist es keine schöne Vorstellung, dass Sie als Polizist eines Tages nicht mehr Ihren Dienst ausüben könnten. Das Risiko sorgt bei vielen Menschen für Unsicherheit. Daher ist es wichtig sich schon zu Beginn Ihrer Dienstkarriere mit der (Vollzugs-) Dienstunfähigkeit auseinanderzusetzen. In diesem Artikel stellen wir Ihnen die (Vollzugs-) Dienstunfähigkeitsversicherung inklusive Vollzugsdienstunfähigkeitsklausel (VDU bzw. PDU) der SIGNAL IDUNA Bezirksdirektion Andre Lange in Dortmund für Polizisten vor und zeigen Ihnen welche Vorteile Sie damit genießen.
Vorteile der Dienstunfähigkeitsversicherung in Dortmund
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Teildienstunfähigkeit: Zusätzlich absicherbar mit Leistungen bereits ab 20% Arbeitsreduzierung
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Automatische jährliche Erhöhung des Versicherungsschutzes ohne Gesundheitsprüfung durch Einschluss einer Dynamik.
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Optionale
Vollzugsdienstunfähigkeitsabsicherung
für bestimmte Berufsgruppen (z.B. Polizei, Feuerwehr)
Die Wichtigkeit der (Vollzugs-) Dienstunfähigkeitsversicherung für Beamte der Polizei
Bevor Sie sich mit dem Abschluss einer (Vollzugs-) Dienstunfähigkeitsversicherung (DU) beschäftigen, stellt sich zunächst die Frage, wann eine (Vollzugs-) Dienstunfähigkeit bei Beamten und Polizisten überhaupt besteht. Diese liegt unabhängig vom Bundesland vor, wenn…
- … aus gesundheitlichen Gründen der Dienst nicht mehr ausgeübt werden kann
- … weder eine Reduzierung der Arbeitszeit noch eine Versetzung Sie weiterhin dienstfähig machen könnte
Auf den Punkt gebracht, liegt eine (Vollzugs-) Dienstunfähigkeit immer dann vor, wenn der Dienstherr Sie für den aktiven Dienst nicht mehr einsetzen kann und Sie daher entlassen bzw. in den Ruhestand versetzt werden. Das hat je nach Status, den Sie als Beamter der Polizei innehaben, unterschiedliche Folgen:
- Beamte auf Widerruf und Probe: Werden Sie dienstunfähig aus dem aktiven Dienst entlassen, haben Sie keinerlei Versorgungsansprüche und werden in der gesetzlichen Rentenversicherung nachversichert. Einzig bei einem Dienstunfall haben Sie Anspruch auf ein Unfallruhegehalt bei einer Minderung der Erwerbsfähigkeit von mindestens 20%. Die Höhe richtet sich nach der Mindestpension von Beamten auf Lebenszeit.
- Beamte auf Lebenszeit: Sollten es bei Ihnen zu einer (Vollzugs-) Dienstunfähigkeit kommen, kommt eine Entlassung und Nachversicherung nicht in Betracht, außer Sie haben die Wartezeit von fünf Jahren noch nicht erfüllt. Sie werden in den vorzeitigen Ruhestand geschickt und erhalten nach den einschlägigen Besoldungs- und Versorgungsvorschriften das sogenannte Ruhegehalt. Diese beläuft sich in der Regel auf 70 % der Endstufe aus der Besoldungsgruppe A4. Für jedes Dienstjahr wird diese um knapp 2 % der monatlichen Dienstbezüge erhöht.
Gründe der (Vollzugs-) Dienstunfähigkeitsversicherung für Beamte
Die gesetzliche Dienstunfähigkeitsversorgung für Polizeibeamte reicht häufig nicht aus, um den gewohnten Lebensstandard im Falle einer Dienstunfähigkeit zu halten – vor allem zu Beginn des Beamtenverhältnisses. Innerhalb der ersten fünf Jahre, ab Diensteintritt, führt Dienstunfähigkeit in der Regel immer zur Entlassung aus dem Polizeidienst, ohne dass Versorgungsansprüche gegenüber dem Dienstherrn geltend gemacht werden können.
Nicht selten erleiden Polizeibeamte bei einem Einsatz schwere körperliche und auch psychische Schäden, wie zum Beispiel bei einem Verkehrsunfall oder einer gewaltsamen Auseinandersetzung. Beeinträchtigen diese Verletzungen dauerhaft die körperliche Leistungsfähigkeit, kann der Polizeidienst unter Umständen nicht mehr wie erforderlich ausgeübt werden. Dabei kann es sich um Querschnittslähmung, posttraumatische Belastungsstörung (PTBS), schwere orthopädische Verletzungen oder den Verlust von Sinnesorganen handeln. Wer in diesem Fall auf eine Dienstunfähigkeitsversicherung setzen kann, garantiert sich eine monatliche Dienstunfähigkeitsrente in vereinbarter Höhe und kann Einkommensverluste sowie mögliche finanzielle Belastungen leichter abfedern. Der Versicherungsschutz setzt sich aus verschiedenen Tarifoptionen und Leistungsumfängen zusammen und kann an die individuellen Bedürfnisse angepasst werden.
Zu welchem Zeitpunkt erhalten Sie Leistungen der Dienstunfähigkeitsversicherung?
Die Absicherung gegen (Vollzugs-) Dienstunfähigkeit mit der Berufsunfähigkeitsversicherung zeigt sich auf allen Karrierestufen im Beamtenverhältnis und als Beamter der Polizei als besonders wichtig. Bedenken Sie immer: Die Lebenshaltungskosten auch nach dem Verlust des Arbeitsplatzes können ohne eine Absicherung kaum bestritten werden. Aus diesem Grund gibt es die Versicherung für Polizisten der SIGNAL IDUNA, die dem Bedarf von Beamten und Polizisten angepasst ist. Folgende Leistungen können Sie von der (Vollzugs-) Dienstunfähigkeitsversicherung der SIGNAL IDUNA erwarten:
- Dienstunfähigkeitsklausel In der Berufsunfähigkeitsversicherung der SIGNAL IDUNA ist die allgemeine Dienstunfähigkeitsklausel bereits enthalten. Ferner können wir für Sie als Polizeibeamter zusätzlich eine spezielle Absicherung der Vollzugsdienstunfähigkeit vereinbaren.
- Teildienstunfähigkeit Man kann eine Teildienstunfähigkeit vereinbaren. Es gibt das Modell der Dienstunfähigkeit, dass Sie nur teilweise dienstunfähig erklärt werden und weiterhin teilweise als Beamter oder Polizist zum Einsatz kommen. Damit erhalten Sie zum Beispiel nur noch Ihrer Bezüge in Höhe von 40 %. Die Dienstunfähigkeitsversicherung der SIGNAL IDUNA sichert die Dienstunfähigkeit bereits ab 20 % ab, womit auch das Risiko der Teildienstunfähigkeit abgedeckt ist. Ein weiterer Vorteil der Versicherung für Polizisten: Erhalten Sie die Leistungen einer Teildienstunfähigkeit, brauchen Sie für diese Zeit keine Beiträge mehr der gesamten DU-Absicherung zu zahlen.
- Dienstunfähigkeitsrente Zusammen mit Ihrem Berater der SIGNAL IDUNA Bezirksdirektion Andre Lange in Dortmund vereinbaren Sie eine Dienstunfähigkeitsrente, die sich ganz an Ihren Ansprüchen und Wünschen orientiert. Dabei gibt es keine absolute Grenze, womit Ihre private Absicherung die Höhen haben kann, dass diese zusammen mit der Absicherung durch den Dienstherren 75 % Ihrer Bezüge abdeckt. Ebenso ist es möglich eine pauschale Absicherung zu wählen, die in Abhängigkeit zur Besoldungsgruppe steht. Hier wären zum Beispiel max. 1.000 Euro Monatsrente bei A10 möglich.
- Steigende Prämien Optional können Sie vereinbaren, dass die Prämie der SIGNAL IDUNA jedes Jahr um einen vereinbarten Prozentsatz steigt. Dabei würden wir zwischen 2 % und 4 % empfehlen. Bedenken Sie hier, dass sich die Rente einem steigenden Lebensstandard anpassen sollte.
- Anerkennung Sobald Sie uns von der SIGNAL IDUNA NRW das ärztliche Zeugnis (Amts- oder Truppenarzt) sowie die dazugehörige Verfügung vorlegen, richten wir uns nach der Entscheidung des Dienstherrn und erkennen Versetzungs- oder Entlassungsverfügung sofort an. Damit verkürzt sich für Beamte die Leistungsprüfung durch den Versicherer.
- Leistungsbeginn und -ende Sie als Beamter bestimmen den Leistungsbeginn und das -ende flexibel selbst. Unsere Berater raten dazu, die Dienstunfähigkeitsversicherung bis zum Ruhestand, meist zwischen dem 60. und 67. Lebensjahr im öffentlichen Dienst, abzuschließen. Das Risiko einer Dienstunfähigkeit steigt im Alter.
Damit Sie die Leistungen der (Vollzugs-) Dienstunfähigkeitsversicherung erhalten, ist nur das Vorliegen entscheidend. Auch wenn Sie einen anderen Beruf oder einen Nebenjob aufnehmen, erhalten Sie die Rente aus der Versicherung für Polizisten. Nur wenn Sie wieder in Ihrem alten Job tätig werden oder eine Arbeit antreten, die Ihrer bisherigen Lebensstellung entspricht, gelten Ausnahmen.
Häufige Fragen zur Dienstunfähigkeitsversicherung
Damit Sie bestens über die (Vollzugs-) Dienstunfähigkeitsversicherung informiert sind, haben wir Ihnen nachfolgend die wichtigsten Fragen beantwortet, die sich oftmals stellen. Sollten Sie ein spezielles Anliegen haben, wenden Sie sich gern an uns. Ihre Frage ist nicht dabei? Ein Berater der SIGNAL IDUNA Bezirksdirektion Andre Lange in Dortmund ist für Sie da. Kontaktieren Sie uns gleich.
Sobald Sie berufsunfähig sind, bedeutet das, dass Sie Ihren Beruf nicht mehr ausüben können. Ob das tatsächlich der Fall ist, wird vom Versicherer auf Grundlage der Versicherungsbedingungen festgelegt. Sollte Sie wegen einer Dienstunfähigkeit aus dem Dienst entlassen werden, ist das nicht automatisch eine Berufsunfähigkeit. Letztlich kann es sein, dass die Versicherung zu dem Urteil kommt, dass Sie weiterhin an einer anderen Stelle als Beamter bzw. Polizist eingesetzt werden können. Daher ist es wichtig, dass Sie als Beamter eine spezielle DU abschließen. Polizisten sollten zudem immer zusätzlich eine Vollzugsdienstunfähigkeitsklausel mit abdecken. Als Polizist auf Widerruf oder auf Probe werden Sie im Regelfall direkt aus dem Vollzugsdienst entlassen. Mit der Vollzugsdienstunfähigkeit wird die vereinbarte Rente immer für mindestens 72 Monate geleistet und auch darüber hinaus, solange Sie von Ihrem Dienstherrn Versorgungsbezüge erhalten.
Ob im Büro oder aktiven Außendienst, bei der Vollzugsdienstunfähigkeit zählt einzig die Tatsache, dass Sie (aus gesundheitlichen Gründen) dienstunfähig sind. Das wo und wann ist nicht entscheidend. Daher sind auch private Unfälle, etwa beim Sport, mitversichert. Oftmals zeigen sich die Ursachen für eine Vollzugsdienstunfähigkeit als Resultat von Burn-out und Stress. Das betrifft meist Menschen in Bürojobs und in der Verwaltung.
Generell schon, doch mit der Mindestpension lässt sich in keinem Fall Ihr bisheriger Lebensstandard halten. Selbst das „richtige“ Ruhegehalt liegt weit entfernt von Ihren früheren Nettobezügen. Sollten Sie zudem Beamter auf Widerruf und Probe in NRW sein, erhalten Sie keinerlei Leistungen und fallen auf die Grundsicherung zurück.
Sinngemäß sagt eine echte Dienstunfähigkeitsklausel aus, dass, wenn der Dienstherr die Vollzugsdienstunfähigkeit festgestellt hat, diese ohne Weiteres als Berufsunfähigkeit anerkannt wird, sodass Sie ohne Umschweife Leistungen erhalten. Bei einer unechten Klausel wird festgelegt, dass die Versicherung zunächst prüft, ob Sie als Beamter oder Polizist dienstunfähig sind. Bei der Vollzugsdienstunfähigkeit der SIGNAL IDUNA Bezirksdirektion Andre Lange in Dortmund finden Sie keine unechten Klauseln. Ebenso verzichten wir auf die Möglichkeit der abstrakten Verweisung.
Fordern Sie individuelle Beratung an
Haben Sie noch Fragen zur (Vollzugs-) Dienstunfähigkeitsversicherung für Polizisten? Dann vereinbaren Sie einen individuellen Beratungstermin mit der SIGNAL IDUNA Bezirksdirektion Andre Lange in Dortmund. Wir freuen uns auf Sie!
Weitere Absicherungen
Anfahrt und Kontakt
Bezirksdirektion Andre Lange
Große Heimstr.
50
44137 Dortmund
Tel.: 0231 1890209
Mobil: 0171 1972191
E-Mail: andre.lange@signal-iduna.net
Öffnungszeiten
Mo - Do: 09:00 - 16:00 Uhr
Fr: 09:00 - 14:00 Uhr
und nach Vereinbarung
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