Anwart­­schafts­­ver­­si­­che­­rung in Kämpfelbach

Bereits jetzt können Sie sich mithilfe einer Anwartschaft Ihren späteren Versicherungsschutz, welchen Sie erst im Nachhinein benötigen, sichern. Wozu wird diese benötigt?

Von entscheidender Bedeutung beim Abschluss einer privaten Krankenversicherung ist prinzipiell der jeweils zum Zeitpunkt der Antragstellung vorhandene Gesundheitszustand. Sollten Sie also mit der notwendigen Krankenversicherung lange warten, kann sich der gewünschte und benötigte Versicherungsschutz, aufgrund ernsthafter Erkrankungen, im schlimmsten Falle deutlich verteuern. Gegebenenfalls kann die Versicherung mit hochwertigem Versicherungsschutz eventuell sogar unmöglich werden. Wäre dies der Fall, bliebe lediglich noch der Basistarif übrig, der allerdings nur einige Grundleistungen beinhaltet.

Indem Sie frühzeitig eine Anwartschaftsversicherung abschließen, können Sie dies verhindern. Eine Anwartschaftsversicherung dient im Wesentlichen der Sicherung des aktuellen Gesundheitszustandes, damit dieser derart für den gewünschten Krankenversicherungsschutz zu einem späteren Zeitpunkt in der Zukunft erhalten werden kann. Dies ist deshalb möglich, da bereits zu Beginn der Anwartschaftsversicherung - somit in jungen Jahren - die Gesundheitsprüfung stattfindet und nicht erst bei Beendigung des Heilfürsorgeanspruchs.

Dabei besteht Ihr Vorteil darin, dass eventuell im Laufe der Anwartschaft auftretende Verschlechterungen des Gesundheitszustandes bei einer späteren Aktivierung des Versicherungsschutzes ohne jegliche Einschränkungen und ohne Beitragszuschläge mitversichert sind.

Für Sie klingt das kompliziert oder zu komplex? Zur Verdeutlichung haben wir ein realitätsnahes Praxisbeispiel herausgesucht. Dies soll die grundlegende Problematik beim Wechsel verdeutlichen: Als Polizist besitzen Sie derzeit einen Anspruch auf freie Heilfürsorge. Nach Ihrer Versetzung in den Ruhestand geht dieser Anspruch, wie etwa bei Soldaten und Bundespolizeibeamten, in einen Beihilfeanspruch über. Der Abschluss einer beihilfekonformen privaten Krankenversicherung ist vorgeschrieben, da bei pensionierten Bundesbeamten die Beihilfe lediglich maximal 70 % der Krankheitskosten übernimmt. Sollten Sie sich um die nötige Ergänzung Ihres Beihilfeanspruchs erst mit Pensionierung kümmern, kann aufgrund Ihres dann bestehenden Gesundheitszustandes ein Abschluss des Versicherungsschutzes nicht mehr möglich sein. Denn Ihr Gesundheitszustand ist am Anfang Ihrer Dienstzeit sicherlich optimaler, als zum späteren Zeitpunkt der Pensionierung.

Mit einer Anwartschaftsversicherung der SIGNAL IDUNA Bezirksdirektion Wessinger & Zeh in Kämpfelbach wirken Sie dem Risiko, bis zum Einstieg in die PKV gesundheitliche Probleme zu bekommen oder zu erkranken, entgegen:

Bei heutigem Abschluss einer Anwartschaft wird Ihr derzeitiger Gesundheitszustand „festgeschrieben“ und Ihren späteren PKV-Beiträgen zugrunde gelegt. Bei Ende der Heilfürsorge folgt keine erneute Gesundheitsprüfung und damit keine weiteren Leistungsausschüsse. Risikozuschläge können ausschließlich in dem Rahmen geltend gemacht werden, wie sie bei Abschluss einer Anwartschaft feststanden.

Der Abschluss einer Anwartschaftsversicherung ist vor allem begründet mit:

• Mit der Sicherheit für Heilfürsorgeberechtigte bereits ab dem 1. Tag des Dienstverhältnisses eine Garantie für die spätere Aufnahme in die PKV zu besitzen.
• Ausschluss von Risikozuschlägen in der PKV, sollte bei Abschluss der Anwartschaftsversicherung die Erkrankung noch nicht bestanden haben.

Die SIGNAL IDUNA Bezirksdirektion Wessinger & Zeh in Kämpfelbach hat auf ihren Seiten, auch im Zusammenhang mit der Anwartschaftsversicherung, diverse Begriffe benutzt, die Ihnen möglicherweise nicht recht geläufig sind. Nachfolgend geben wir daher einen kleinen Überblick der Begriffe Heilfürsorge, Beihilfe, PKV sowie GKV.

Sie haben soeben den Informationstext zur Anwartschaftsversicherung gelesen.