Be­­trieb­­li­­che Al­­ters­­vor­­sor­­ge in Vier­sen

Mit der Betriebsrentenversicherung (BRV) der SIGNAL IDUNA entscheiden Sie sich explizit für eine Förderung von Geringverdienern. Dabei gelten alle Angestellten als Geringverdiener, die ein monatliches Bruttogehalt von 2200 Euro oder weniger erhalten. Ob der Kollege dabei voll- oder teilzeitbeschäftigt ist, spielt keine Rolle. Mit dem Abschluss einer Betriebsrentenversicherung kommen Sie in den Genuss diverser Vorteile:

• Für die in die BRV gezahlten Beiträge müssen Sie, genauso wenig wie Ihr Mitarbeiter, weder Lohnsteuer noch Sozialabgaben entrichten. 
• Durch den neuen § 100 EStG wird der Förderbetrag von 30 % mit der einzubehaltenden Lohnsteuer verrechnet. So sparen Sie doppelt.
• Der Staat fördert die Einzahlung in die BRV mit einem 30-prozentigen Zuschuss.

Geringverdiener profitieren dank der BRV als Form der betrieblichen Altersvorsorge Handwerk später von einer soliden Zusatzrente. Während des Beitragszahlungszeitraums gibt es diverse sozialversicherungs- und steuerrechtliche Vorteile. Informieren Sie sich im persönlichen Gespräch näher über die Vorzüge einer Betriebsrentenversicherung!

Bei der Direktversicherung handelt es sich um einen echten Klassiker der betrieblichen Altersvorsorge. Hier schließen Sie eine Lebens- oder Rentenversicherung auf den Namen Ihres Angestellten ab und haben verschiedenste Möglichkeiten, diesen Vertrag zu besparen. Wahlweise fließen nur Ihre Beiträge, Ihre und die des Kollegen oder zusätzliche VLs in die Direktversicherung ein. Auch die Besparung über die Entgeltumwandlung ist möglich.

Entscheidet sich Ihr Mitarbeiter für das System der Entgeltumwandlung, behalten Sie einen Teil des monatlichen Bruttogehaltes ein und führen es direkt der betrieblichen Altersvorsorge zu. Durch das sinkende Gehalt sparen Sie und der Mitarbeiter Steuern sowie Sozialabgaben, behalten auf der anderen Seite aber alle Vorteile der bAV. Am Ende der Vertragslaufzeit kann sich der Arbeitnehmer entscheiden, ob er das Vermögen in der Direktversicherung lieber als Rente oder als Einmalzahlung erhalten möchte.

Bei der Pensionskasse handelt es sich um ein Modell der betrieblichen Altersversorgung Handwerk, das mit privaten Rentenversicherungen vergleichbar ist. Zunächst schließen Sie auch hier einen Vertrag im Namen Ihres Mitarbeiters mit der SIGNAL IDUNA Bezirksdirektion Peter Ring in Viersen ab. Über VLs, Entgeltumwandlung und freiwillige Einzahlungen sammelt sich im Laufe der Zeit ein stattliches Vermögen an.

Der Betrag kann am Ende entweder als Rente oder als eine Summe ausgezahlt werden. In jedem Fall bietet die Pensionskasse für beide Seiten die folgenden Vorteile:

• Zusätzlich zur Altersvorsorge ist es möglich, das Risiko der Berufsunfähigkeit abzusichern.
• Die Entscheidung, wie das Vermögen ausgezahlt wird, trifft der Mitarbeiter.
• Profitieren Sie durch die lange Laufzeit und die hohe Verzinsung maximal vom Zinseszinseffekt.
• Steuervorteile sowohl bei Ein-, als auch bei Auszahlung.

Bei der Pensionszusage handelt es sich – wenngleich sie fast genauso klingt wie die Pensionskasse – um etwas völlig anderes. Eine Pensionszusage treffen Sie gegenüber Ihrem Mitarbeiter und garantieren ihm damit bestimmte Leistungen, etwa bei frühzeitigem Ableben oder schwerer Krankheit. Dabei bilden Sie als Unternehmer bei dieser Form der bAV selbst Rückstellungen für den Leistungsfall.

Durch das Konzept ist eine Pensionszusage mit gewissen Risiken verbunden, da Sie als Betrieb jederzeit die notwendige Liquidität für die Erfüllung Ihres Versprechens sicherstellen müssen. Der Anspruch des Arbeitnehmers ist garantiert und damit im Zweifel gerichtlich durchsetzbar. Auf der anderen Seite ist die Pensionszusage aber auch ein hervorragender Anreiz für neue Kolleginnen und Kollegen.

Die Unterstützungskasse ist den Bereichen Handwerk und Handel vorbehalten. Während der Beitragszahlungsdauer stehen Ihnen und dem Mitarbeiter auch hier viele Wege der Einzahlung offen. Am Ende besteht ein Wahlrecht zwischen Einmal- und Rentenauszahlung. Darüber hinaus gibt es bei dieser Form der betrieblichen Altersversorgung Handwerk die Möglichkeit, für den Fall des frühzeitigen Ablebens oder der Berufsunfähigkeit vorzusorgen.